"25 Jahre Jubiläum - 1974-1999"

"Initiative Kinderspielplatz Homarstraße / Ecke Kampgasse e.V."

Initiative KinderspielplatzHomarstrasse / Ecke Kampgasse e.V.Köln Vingst

25 Jahre - "Initiative Kinderspielplatz Homarstraße / Ecke Kampgasse e.V."

Anno 1999 feierten wir unser 25-Jähriges Bestehen
unserer Initiative:

Unser
25 jähriges Jubiläum wurde am 5.6.1999 mit dem
"25 jährigen Jubiläumssommerfest" und einem
super Unterhaltungsprogramm prächtig gefeiert.

Herzlichen Glückwunsch an die Mitglieder !

Zum 25zigsten wurde eine "WIR ÜBER UNS" Festschrift herausgebracht...
... und zum 28zigsten -  Anno 2002 -  ...
... wurde nun diese Internet-Präsenz aus der Taufe gehoben.

Herzlichen Glückwunsch an die Mitglieder !

Viele liebe Grussworte & Glückwünsche hatten uns zum Jubiläum erreicht:

Grußwort: von Johannes Rau, Bundespräsident & Ehrenmitglied unserer Initiative

"Die Knute des Pharaos": von Johannes Rau, Ehrenmitglied unserer Initiative

Kinderparadies in der Stadt - Kölnische Rundschau 17.6.1999

Zum Jubiläum ein kleines Buch herausgegeben - KÖLNER Wochenspiegel

Kinderspielplatz feierte 25-Jähriges - KÖLNER Wochenspiegel

Zwei Millionen Mark für Spielplatz investiert - Kölnische Rundschau

Grußwort: von Johannes J. Blum, Bürgermeister der Stadt Köln

Grußwort von Bernhard Lob, Förderkreis Rechtsrheinisches Köln e.V.

Vorwort zur Festschrift von Renate Canisius, Bürgermeisterin der Stadt Köln

Grußwort von Franz-Hugo Beicht, 1. Vorsitzender Bürgervereinigung Köln-Vingst e.V.

Grußwort von Pfarrerin A. Vogel,   Evangelische Kirchengemeinde Köln Höhenberg-Vingst

Grußwort von Pfarrer Franz Meurer, St. Theodor, Vingst & St. Elisabeth, Höhenberg:

Grußwort von Dr. h.c. Norbert Burger, Oberbürgermeister der Stadt Köln

Grußwort von Dr. Klaus Heugel,  Oberstadtdirektor der Stadt Köln

Dankesschreiben von Theo Haupt, Bezirksvorsteher (BV 8)  Köln-Kalk

Initiative KinderspielplatzHomarstrasse / Ecke Kampgasse e.V.Köln Vingst


JOHANNES RAU

CLICK! Grusswort von Johannes Rau

Grußwort

Vor fünfundzwanzig Jahren wurde die Initiative Kinderspielplatz Homarstraße / Ecke Kampgasse e.V. gegründet. Heute gehören der Spielplatz und der ihn betreuende Verein schon so zu Vingst wie der Dom zu Köln. Täglich wird der Ort von Kindern und Eltern genutzt, die den Wert des Platzes gut zu schätzen wissen. Genauso großen Anklang finden die Feste und Feiern, die alljährlich Höhepunkte im umfangreichen Programm der Initiative sind. Hier wird gemeinsam "em Veedel" Karneval gefeiert, der Nikolaus begrüßt, gemalt, getobt und gesungen. Altes wird wieder hergerichtet und Neues kommt hinzu. Mit den Jahren wuchs die Fläche des Geländes und gleichzeitig die Zahl der Mitglieder.

Sie alle waren sich vor fünfundzwanzig Jahren darin einig, daß für die Kinder etwas getan werden muß. Die Väter und Mütter des Gründungskreises warteten nicht ab, sie wurden selbst aktiv. Mit gutem Willen und großem Tatendrang schafften sie es, nicht nur den Kindern einen Platz zum Spielen herzurichten, sondern diesen Platz und die Initiative auch zu Orten der Begegnung auszubauen. Die Kinderbetreuung steht noch immer im Mittelpunkt der Arbeit, doch Nachbarschafts-, Familien- und Seniorenhilfe sind dazugekommen. Damit ist die Initiative Kinderspielplatz e.V. beispielhaft für ein soziales Handeln, das den Bedarf an notwendigem Engagement erkennt und uneigennützig handelt.

Ich wünsche der Initiative in Vingst weiterhin ein gutes Gelingen bei ihren Vorhaben, viele vergnügliche Stunden und ein ständig neues Erleben, daß das Lachen der Kinder und die gemeinsamen Freuden all die Arbeit lohnenswert machen.

 


Dein und Euer Johannes Rau

Düsseldorf, 17. März 1999

Schreiben von Johannes Rau - "Die Knute des Pharaos"

Lieber Wolfgang Schneider,

das war eine Freude, als ich die Urkunde mit den "Fünf Geschenken" erhielt! Da will ich Dir schnell meinen und meiner Kinder Dank sagen. Die Urkunde kommt in mein Archiv, das Videoband konnte ich mir aus lauter Zeitmangel bislang noch nicht ansehen und die beiden wunderbaren Weine hebe ich mir für eine ruhige Stunde auf, damit ich sie auch richtig genießen kann - die süßen Sachen für die Kinder sind allerdings längst nur noch Erinnerung...

Bei allem Dank, den ich Dir und Euch sage, will ich aber auch noch einmal um Verständnis dafür bitten, daß kein Termin für eine persönliche Übergabe verabredet werden konnte. Du kannst Dir gewiß kaum vorstellen, wie vollgepackt und zugepackt mein Tag ist - mein Terminkalender ist härter als die Knute des Pharao! Da gibt es keine Lücken mehr für Zusätzliches, und ich weiß nicht einmal, wie die Verpflichtungen, die aufgrund des troubles der letzten Tage nicht wahrgenommen werden konnten, nun nachgeholt und neu terminiert werden können... Mit guten Wünschen und herzlichen Grüßen an Dich und an Euch alle bin ich

Dein und Euer

 


Kölnische Rundschau - STADT KÖLN - 17. Juni 1999 - Nummer 139

Kinderparadies in der Stadt

Kinderparadies in der Stadt
Aus Privatinitiative der Eheleute Wolfgang und Margret Schneider wurde ein Projekt, von dem der ganze Stadtteil profitiert.
Foto: Marx

Spielplatzinitiative Homarstraße feierte ihr 25jähriges Bestehen

imx Vingst. Als Wolfgang Schneider als junger Vater die "Spielplatzinitiative Homarstraße/Ecke Kampgasse" ins Leben rief, war sein Sohn Winfried gerade einmal zwei Jahre alt. Für ihn gab es hier weit und breit keinen Spielplatz, erinnert er sich. 25 Jahre danach sieht es für die ein Jahr alte Enkelin Vivien schon ganz anders aus. Auf dem ehemals verwilderten Fleckchen Erde an der Homarstraße reihen sich heute die verschiedensten Spielgeräte aneinander. Es ist ein Kinderparadies auf 900 Quadratmetern. Mit einem großen Sommerfest wurde das Jubiläum der Spielplatzinitiative gebührend gefeiert. Auf der Bühne lief ein achtstündiges Non-stop-Programm, während sich die Pänz auf einem großen Spieleparcours vergnügten.

Auf eigenes Risiko pachteten Wolfgang Schneider und seine Frau Margret 1974 das Gelände von der Gemeinnützigen Eisenbahn-Wohnungsbaugesellschaft. Die Spielgeräte zimmerten sie selbst zusammen. Langsam, aber sicher interessierten sich immer mehr Anwohner für das Projekt. Zehn Jahre später wurde die Initiative zum eingetragenen Verein und Wolfgang Schneider zum Vereinsvorsitzenden. Heute hat die Initiative 500 Mitglieder. "Einige kommen sogar aus Bayern oder dem Ruhrgebiet", erzählt Schneider. Besonders stolz ist er aber auf zwei Ehrenmitglieder der Initiative. Der eine ist kein geringerer als der künftige Bundespräsident Johannes Rau. Und auch Oberstadtdirektor Klaus Heugel wird seit kurzem auf der Vereinsliste geführt.

 


Nummer 42 KÖLNER Wochenspiegel Mittwoch, den 20. Oktober 1999.

CLICK! Zeitungsartikel: Spielplatz feiert 25 jähriges Jubilaeum

Kinderspielplatz feierte 25-Jähriges

(ga) 25 Jahre im Dienst für Kinder und Jugendliche in einem Stadtteil mit vielen Problemen, das galt es zu feiern. Und so lud die Stadtsparkasse Köln an der Ostheimer Straße zu einem Empfang Bürger, Kirchen und Vereine ein.
Über 100 Gäste feierten das Ereignis "25 Jahre Spielplatz-Initiative Homarstraße". Geschäftsstellenl-Leiter Norbert Rolfes wies auf die Ausstellung zum Jubiläum hin. In den Räumen der Stadtsparkasse hatte nämlich Wolfgang Schneider, der Initiator des Kinderspielplatzes und des Spielplatzkellers, die 25 Jahre auf Bildern Revue passieren lassen. So konnte jeder Besucher noch einmal hautnah Einblick in die verschiedenen Aktivitäten der Initiative nehmen. Außerdem gab es für jeden ein Buch über 25 Jahre SpielplatzInitiative.

Auch Bundespräsident Johannes Rau übermittelte der Initiative seine Glückwünsche: "Heute gehören der Spielplatz und der ihn betreuende Verein schon zu Vingst wie der Dom zu Köln."

Pfarrer Franz Meurer erinnerte an seine Ankunft in der Pfarrei: "Als ich vor sieben Jahren als Pastor nach HöVi kam, besuchte ich zwei Monate später das Sommerfest der Spielplatzinitiative. Als die Band Family spielte, wußte ich: Hier im Viertel bin ich richtig angekommen." Froh war Meurer auch darüber, dass der Initiative ein Kellerraum auf Lebenszeit zur Verfügung gestellt wurde. Das wurde möglich, da nach Aufgabe des Kirchenneubaus eine Baugesellschaft das Grundstück mit der Auflage bekam, einen Spielplatzkeller kostenlos bereitzustellen. Die Gesellschalt baute auf dem Kirchengrundstück ein Wohnhaus und übergab den Keller der Initiative. "Wir sind arm, aber schlau", meinte Meurer. "So erlebe ich auch den Verein: ziemlich schlau und immer - auf dem Sprung, das Beste für die Kinder herauszuholen."

Viel Lob von allen Seiten, so auch von Unicef, bekam die Initiative im Laufe der Jahre. Sie ist in Vingst etabliert und nicht mehr wegzudenken.

 


Mittwoch, den 1. September 1999 KÖLNER Wochenspiegel

CLICK! Zeitungsartikel: Zum Jubilaeum ein kleines Buch

Zum Jubiläum ein kleines Buch herausgegeben

Die Kinder im Spielplatzkeller Homarstraße freuten sich über das neue Buch zum 25jährigen.
(Foto: Gabel)

(ga) "Wir über uns" heißt der Titel des brandneuen Büchleins der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße/Ecke Kampgasse in Vingst. Seit über 25 Jahren setzt sich der Verein für die Interessen der Pänz ein und bemüht sich darum, für sie ein attraktives Spielangebot zu ermöglichen.

Seit einem Jahr hat die Initiative auch einen eigenen Spielplatzkeller in unmittelbarer Nähe, damit die Kinder nicht sprichwörtlich im Regen stehen müssen. Der Keller ist mittlerweile mit allem ausgestattet, was Kinderherzen höherschlagen läßt: Bücher, Spiele, Stofftiere, Musik und seit neuestem sogar ein Computer. Den stiftete die Firma Ford, die den PC ausrangierte und dem Spielplatzkeller überließ.

Inzwischen gibt es sogar tolle Kinder-Lernprogramme und andere nützliche Software für Pänz, wie Vorsitzender Wolfgang Schneider schwärmt.

Zum Jubiläum hat der Verein nun ein kleines Buch herausgegeben, das über die Aktivitäten an der Homarstraße in den vergangenen 25 Jahren berichtet. "Wir über uns" weckt viele Erinnerungen an vergangene Ereignisse rund um den Spielplatz, und es zeigt auf vielen Fotos zufriedene und glückliche Kindergesichter.

Auch ein Brief von Unicef Deutschland ist in dem kleinen Buch abgedruckt, in dem sich das Kinderhilfswerk für die Aktivitäten der Initiative bedankt und weiterhin viel Erfolg wünscht.

Wer Interesse an dem Buch hat, kann sich an Wolfgang Schneider wenden:
Telefon: 0221/875740

 


17. Oktober 1999 STADT KÖLN Nummer 235 - Rundschau

Initiative Homarstraße/Ecke Kampgasse
feiert 25jähriges Bestehen

CLICK ME! Zwei Millionen Mark für Spielplatz investiert
Zum Jubiläum stellt die Spielplatzinitiative in der Stadtsparkasse Fotos aus, die die Arbeit dokumentieren. Foto: Fleischer

Zwei Millionen Mark für Spielplatz investiert

Von Jörg Fleischer Fingst. Die wenigen Spielplätzen im Veedel brachte Wolfgang Schneider, selbst Vater eines damals kleinen Sohnes, 1974 auf eine Idee. "Der vorhandene Spielplatz warr zu klein, und wenn die Kinder im Hof spielten, schimpften die Nachbarn. Aber es gab da dieses Grundstück", erinnerte er sich an die Gründung des Vereins, der in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert: die "Spielplatzinitiative Homarstraße/Ecke Kampgasse". Von Anfang an ist Schneider auch erster Vorsitzender und Motor des Vereins.

Er pachtete damals von der Gemeinnützigen Eisenbahn Wohnungsbaugesellschaft (GEWG) das Grundstück an der Homarstraße, das fortan als Spielplatz für die Pänz dienen sollte. Schon im August 1974 fand hier das erste Sommerfest des Vereins statt, von dessen Erlös eine Schaukel, ein Zaun und einige Büsche angeschafft werden konnten. Diese Sommerfeste gehören bis heute zu den traditionellen Veranstaltungen des Vereins.

Sowohl der Spielplatz als auch der Verein wuchsen in den folgenden Jahren kontinuierlich. "Vor allem dem Engagement der Mitglieder ist es zu verdanken, dass immer wieder etwas bewegt werden konnte", freute sich Wolfgang Schneider über die Einsatzfreudigkeit der Initiativler. In Eigenarbeit entstanden auf dem Gelände Holzhütten und ein Holzhochhaus, ein großes Piratenschiff, Sandkästen, Rutschen, Schaukeln, Wippen und anderes mehr.

Mittlerweile ist der Platz ein richtig schöner Abenteuerspielplatz geworden.

Durch zwei Erweiterungen des Grundstücks ist er auf eine Fläche von rund 900 Quadratmeter angewachsen. In den vergangenen 25 Jahren haben die Mitglieder hier mehr als zwei Millionen Mark investiert, die entweder durch Eigenleistungen, Mitgliedsbeiträge oder Spenden finanziert wurden.

Doch nicht nur auf dem Platz ist der Verein aktiv. Regelmäßige Teilnahmen am Vingster Veedelszug und eigene Sitzungen, Ausflüge, Bastelabende und Treffen untereinander haben ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl geschaffen. "Bei uns hilft jeder jedem, ob bei den Hausaufgaben, bei der Betreuung der Kinder oder sonstigen Fragen", betonte Wolfgang Schneider. Seit 21 Jahren ist das Kindertheater auch ein wichtiger Punkt im Angebot. Die mehr als 500 Mitglieder kommen zwar zum größten Teil aus Vingst, Höhenberg, Kalk und Gremberg, doch auch darüber hinaus hat der Verein Freunde. "Sogar in Bayern haben wir Mitglieder", erzählte Wolfgang Schneider.

1986 kaufte die Stadt das Gelände von der GEWG und übertrug es dem Verein zur Pacht. Gleichzeitig wurde der Spielplatz im Flächennutzungsplan verankert, wodurch die Stellung der Spielplatzinitiative noch gestärkt wurde. Im vergangenen Jahr erhielt sie von der Gemeinde St. Theodor einen Keller in der Homarstraße, der in der gewohnten Eigenarbeit zu einem Spielplatzkeller um- und ausgebaut wurde. Hier feiern die Pänz ihre Geburtstage oder.. die Theatergruppe nutzt den Raum zu Proben.

Zum Jubiläum gibt es eine Fotoausstellung in der Filiale der Stadtsparkasse Köln, Ostheimer Straße 48. Auf zehn Stellwänden sind mehr als 200 Fotos zu besichtigen, die die Entwicklung und die vielen Aktivitäten der Initiative zeigen. Die Ausstellung ist noch bis zum 14. Oktober während der Geschäftszeiten zu besichtigen.

 


Johannes Blum

Bürgermeister der Stadt Köln

CLICK! Grusswort von Johannes J. Blum

Grußwort

Liebe Mitglieder der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße/Ecke Kampgasse e.V., zu Ihrem 25jährigen Vereinsjubiläum gratuliere ich Ihnen ganz herzlich. Gleichzeitig möchte ich Ihnen auch meinen Dank für Ihre aufopferungsvolle Arbeit aussprechen, denn die trägt dazu bei, dass viele Kinder in unserer Stadt eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. Egal ob dies das gemeinsame Spielen auf dem Spielplatz, Nikolaus- oder Weihnachtsfeiern, das Jugendtheater "Die Schreihälse", das Malen im Versammlungsraum, ein Besuch im Phantasialand und vieles mehr sind, die Kinder haben immer ihren Spaß. Darüber hinaus leisten Sie durch die Internationalität Ihrer über 500 Mitglieder einen großen Beitrag zur Völkerverständigung in unserer Stadt. Viele reden davon, ausländische Mitbürger integrieren zu wollen. Sie tun es. Dies hat Vorbildcharakter. Gleiches gilt für die Nachbarschaftshilfe, die zeigt, dass es auch in einer Großstadt wie Köln mehr gibt als die eigenen vier Wände. Vorbildcharakter hat Ihre Arbeit auch deshalb, da sie zeigt, dass durch ein Einbeziehen der Kinder in die gemeinsamen Spielplatzaktivitäten der Spielplatz von allen besonders gepflegt wird und anders als an vielen anderen Stellen in unserer Stadt Zerstörungen eine Ausnahme sind.

Für die Zukunft wünsche ich Ihrem Verein viel Erfolg und vor allem weiterhin viel Spaß.
Als kleine Hilfe für Ihre Jubiläumsfeierlichkeiten spende ich Ihnen 100,-- DM.

Ihr Bürgermeister

 


Bernhard Lob

Förderkreis Rechtsrheinisches Köln e.V.

CLICK! Grusswort vom Förderkreis Rechtsrheinisch  Köln

Liebe Jubilare! Verehrte Gratulanten!

In den 20 Jahren meiner kommunalpolitischen Arbeit habe ich immer wieder Nachbarn getroffen, die sich selbst für zu schwach halten und Stärkere zu Hilfe rufen. Wenn es auch manchmal keinen anderen Weg gibt, um komplizierte Probleme zu lösen, muss man doch zu oft sehr lange auf den entsprechenden Erfolg warten.

Da sind die Personen schon besser dran, die nachschauen, wer ähnliche Probleme hat, sich zusammentun, Ideen finden, die heute schon halbwegs aus der Klemme helfen und hartnäckig am Ball bleiben. Ein solches Vorgehen findet zudem auch schneller Unterstützung.

Ein gutes Beispiel dafür ist die Initiative Kinderspielplatz Homarstraße / Ecke Kampgasse e.V.! Nur wer sich um sein Kind kümmert, kann sicher sein, dass das Kind sich später im Leben zurechtfindet.

Diese Initiative hat nicht gerufen "Für unsere Kinder wird nichts getan!", sondern sie hat die Verantwortung für ihre Kinder in die Hand genommen und gemeinsam Vorbildliches geleistet.

Aus Eigennutz wurde allmählich Gemeinnutz!

Heute findet die Initiative allgemeine Anerkennung - auch beim Förderkreis Rechtsrheinisches Köln e.V., der dieser Initiative immer wieder eine bescheidene Unterstützung zukommen lässt.

Wir - Vorstand und Beirat - gratulieren recht herzlich zum 25jährigen Bestehen!

Bernhard Lob

- Beiratsvorsteher -

 


RENATE CANISIUS

BÜRGERMEISTERIN DER STADT KÖLN

VORWORT zur Festschrift von RENATE CANISIUS

Vorwort

Meine herzlichen Glückwünsche gelten dem 25. Jubiläum der "Spielplatz-Initiative Homarstraße/Kampgasse".

Was wäre eine Stadt wie Köln ohne die Menschen, die selbstlos eine Gemeinschaft gründen und die einen Großteil ihrer Freizeit anderen Menschen, insbesondere Kindern und Jugendlichen, widmen.

Man höre und staune: Zwischenzeitlich sind rund 500 Mitglieder in der SpielplatzInitiative organisiert.

Während des gesamten Jahres ist für ein buntes Veranstaltungsprogramm gesorgt, das den Kindern sehr viel Spaß bringt. Eine der treibenden Kräfte in der Initiative ist Wolfgang Schneider. Er ist Vorsitzender der Initiative und setzt sich bereits seit 1974 unermüdlich und uneigennützig für die Interessen der Kinder und Jugendlichen ein.

Wer in die Homarstraße kommt, wird dort eine eingeschworene Gemeinschaft finden, die wie Pech und Schwefel zusammenhält, viele gemeinsame Aktivitäten entwickelt, die ihres gleichen sucht.

Ich wünsche der Spielplatz-Initiative weiterhin Kraft und Idealismus, damit auch künftig die Freizeitgestaltung in Vingst interessant und gesichert bleibt.

Mit freundlichen Grüßen Ihre

Renate Canisius

 


Bürgervereinigung Köln - Vingst e. V.

Bürgervereinigung Köln - Vingst e. V.

Bürgervereinigung Köln - Vingst, Marbergweg 70, 5 1 10 7 Köln

G R U ß W O R T

Der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße Ecke Kampgasse gilt ein herzlicher Gruß des Vorstandes und der Mitglieder zur Feier des 25 jährigen Bestehens des Vereins.

Nach den Gründungsjahren wurde die Initiative noch neugierig betrachtet. War es doch noch nicht üblich eine private von Eltern gegründete, Spielmöglichkeit mitten in einem Stadtviertel zu erstellen. Den Eltern und den Gründern kann man nur mit Hochachtung für die Beharrlichkeit in der Verfolgung des Vereinszwecks gratulieren.

Heute ist das Programm des Vereins nicht mehr aus dem Veedel wegzudenken. Das Wirken des Vereins ist zum festen Bestandteil des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens im Stadtteil Vingst geworden.

Allen Mitgliedern insbesondere den Kindern wünschen wir auch in Zukunft noch viel Freude im Verein.

Den Verantwortlichen, insbesondere dem Vorsitzenden, Herrn Wolfgang Schneider wünschen wir noch viele Jahre in Schaffenskraft und Gesundheit,

Mit freundlichen Grüßen

Franz-Hugo Beicht

1.Vorsitzender

 


EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
KÖLN-HÖHENBERG-VINGST

Pfarrerin A. Vogel
Marbergweg 71
51107 Köln

Köln - Vingst im Mai 1999

CLICK! Grusswort von Pfarrerin A. Vogel - ev. Kirchengemeinde Köln-Höhenberg-Vingst

 

Liebe MitgliederInnen, Freunde und Freundinnen der Spielplatzinitiative Homarstr. / Ecke Kampgasse !

Ich bin angefragt worden von Ihrem Vorsitzenden, Herrn Wolfgang Schneider, ob ich nicht ein Grußwort zu Ihrem 25jährigen Bestehen schreiben möchte. Ich tue dies gern, weil ich auf diesem Weg Ihnen allen, die zu der guten Arbeit dieses Vereins beitragen, danken kann.

In den über 10 Jahren, die ich schon in Vingst wohne, habe ich immer wieder gespürt und erlebt, wie viel Interessantes durch Ihre Arbeit für die Kinder und Eltern in diesem Stadtteil an Ausflügen und Festen angeboten wird und geschieht.

Und das in einem Stadtteil, der ja auch darunter leidet, daß viele Menschen nur für eine Übergangszeit hier wohnen und dann wieder wegziehen. Umso erstaunlicher, daß über 25 Jahre solch eine Arbeit hier stattfindet und hoffentlich auch in Zukunft von vielen weiterhin getragen wird.

Ich wünsche Ihnen hierzu Kraft und Gottes Segen für die vor Ihnen liegende Wegstrecke.

 


Pfarrer Franz Meurer

St. Theodor, Vingst - St. Elisabeth,
Höhenberg - Höhenberger Straße 15 - 51103 Köln
Telefon (0221) 8714 17 + 872176 - Fax (0221) 876797

Grußwort zum Jubiläum der Spielplatzinitiative

CLICK! Grusswort von Pfarrer Franz Meurer

"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" (Erich Kästner)

Als ich vor sieben Jahren als Pastor nach HöVi kam, besuchte ich nach 2 Monaten das Sommerfest der Spielplatzinitiative. Als die Band "Family" spielte, wußte ich: hier im Viertel bin ich richtig angekommen.

Warum?

Weil ich bei der Spielplatzinitiative erlebte, was ich mir für ein Gemeindeleben vorstelle:

- Nicht nur abzocken, sondern anpacken. - Nicht nur nehmen, sondern geben

- Zusammenhalten, wenn es nötig ist.

Sehr gefällt mir auch, wenn man und frau ohne Schnörkel und Verstellung miteinander reden und handeln.

Was ich bei der Spielplatzinitiative erlebte, das gibt es zum Glück auch noch im HÖVI-Land, beim Spielebus-Team, in den Mieter Räten, im Bürgerzentrum und Vingster Treff - ... eben in unserem Viertel oft. Ich meine sogar: öfter als woanders! Der Grund liegt vielleicht darin, daß bei uns nur wenig klappen würde, wenn jede und jeder zuerst und nur fragen würde: Was habe ich denn davon. Sehr froh bin ich, daß die Gemeinde St. Theodor der Initiative sogar durch den Kellerraum ein wenig helfen konnte. Das konnten wir ja eben nicht dadurch, daß wir reich sind, sondern weil wir arm sind; aber schlau! Selber bauen ging nicht, also das Beste für das Viertel herausholen!

So erlebe ich auch die Spielplatzinitiative: Ziemlich schlau und immer auf dem Sprung, das Beste für die Kinder herauszuholen. Dazu herzlichen Glückwunsch!

Pfarrer Franz Meurer

 


DER OBERBÜRGERMEISTER DER STADT KÖLN

50667 Köln, den 7. 04. 1999
Historisches Rathaus
Telefon: (0221) 221-260 60
Telefax: (0221) 221-265 71

CLICK! Grusswort von Oberbürgermeister der Stadt Köln - Norbert Burger

Grußwort

Zum 25jährigen Bestehen der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße/Ecke Kampgasse e.V. gratuliere ich im Namen der Stadt Köln und auch persönlich ganz herzlich.

Es ist schon bemerkenswert, wie sich innerhalb eines Vierteljahrhunderts im "Schneeballsystem" aus einigen wenigen Elternpaaren, die in Sorge um den nötigen Spielraum für ihre Kinder diese Initiative gründeten, ein rund 500 Mitglieder starker gemeinnütziger Verein entwickelt hat. Bemerkenswert auch, daß sich die Motive heutiger Eltern nicht wesentlich unterscheiden von denen der Gründer.

Mit unglaublich viel Engagement, mit viel Überzeugungsarbeit und tatkräftigem Zupacken haben sich die Mitglieder ihren Traum von einem auf die Bedürfnisse der Kinder ausgerichteten Spielplatz erfüllt. Aber längst ist der Spielplatz nicht mehr "nur" Grund für das elterliche Engagement. Nach dem kölschen Motto "Mer kenne uns, mer helfe uns" steht auch die ganz alltäglich Nachbarschaftshilfe auf dem Programm. Ob es um Kinderbetreuung, Hausaufgabenhilfe, um Wohnungssuche oder um Schuldenberatung geht - die Initiative gibt Rat und hilft weiter.

Ich freue mich mit allen Mitgliedern und den vielen Kindern über das besondere Jubiläum. Möge das Silberne Sommerfest dazu beitragen, die Gemeinschaft zu stärken und neue Mitglieder willkommen zu heißen. Ich drücke die Daumen für sonniges Wetter und wünsche allen, die sich so vorbildlich engagieren, auch für die Zukunft ein glückliches Händchen und viel Erfolg!

Dr. h.c. Norbert Burger
Oberbürgermeister der Stadt Köln

 


DER OBERSTADTDIREKTOR DER STADT KÖLN

CLICK! Klaus Heugel  - DER OBERSTADTDIREKTOR DER STADT KÖLN

Liebe Mitglieder der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße, liebe Vingster Bürgerinnen und Bürger,

es ist schon großartig, wenn eine Initiative von Bürgerinnen und Bürgern ein solches Jubiläum feiern kann. 25 Jahre "Initiative Kinderspielplatz Homarstraße/Ecke Kampgasse e.V.", hierzu gratuliere ich allen Aktiven und ehemals Aktiven. 1974 ergriffen Margret und Wolfgang Schneider die Initiative und haben mit einigen aktiven Nachbarn ein Grundstück gepachtet, um darauf einen kreativen, bunten Kinderspielplatz zu bauen. So ein Spielfeld für die Kinder und Jugendlichen fehlte bis dahin in Vingst. Schrittweise haben sich die Angebote der Spielplatzinitiative ausgeweitet: Von Spielabenden über Bastelund Maltage bis hin zu Lagerfeuern mit Kartoffelgrillen, Nachtwanderungen, Sommerfesten, Wochenendausflügen, Karnevalssitzungen, Weihnachtsmarkt und Nikolausfeiern. Bis 1998 fanden diese Aktivitäten überwiegend im Sommer und draußen statt. Mit der Unterstützung der Pfarrei St. Theodor gelang es für die Spielplatzinitiative feste Räume zur Verfügung zu stellen. Natürlich wurden diese auch durch das Engagement der Mitglieder kindergerecht ausgebaut.

25 Jahre ehrenamtliches Engagement für die Kinder in Vingst. Dies beeindruckt mich und dies ist auch vorbildlich. Die Initiative Kinderspielplatz in Vingst hat damit vielen Kindern interessante Aktivitäten geboten, die - aufgrund der finanziellen Verhältnisse - viele Eltern in Vingst ihren Kindern eben nicht anbieten konnten. Die Initiative trägt mit dazu bei, dass die Kinder eine sinnvolle Freizeitgestaltung erhalten und Nachbarschaftshilfe kein Fremdwort ist.

Deshalb gilt meine Gratulation und ganz besonders mein Dank allen Verantwortlichen, die in den vergangenen 25 Jahren zum Erfolg der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße/Ecke Kampgasse beigetragen haben. Feiern Sie das "Silberne Sommerfest" am 05.06.1999 mit viel Spaß und Freude, denn Sie haben allen Grund zu feiern.

Ihr

Dr. Klaus Heugel
Oberstadtdirektor der Stadt Köln

 


Stadt Köln - Der Bezirksvorsteher

Theo Haupt -  Der Bezirksvorsteher

Liebe Mitglieder und Freunde
der Initiative Kinderspielplatz Homarstraße e.V.!

Sie haben 1974 die Initiative Kinderspielplatz Homarstraße gegründet und feiern dieses Jahr 25jähriges Jubiläum. Dazu möchte ich im Namen des Stadtbezirks Kalk, aber auch persönlich herzlich gratulieren.

Vingst hat sich nach dem Krieg von einem Vorort mit eher dörflichem Charakter zu einem Stadtteil entwickelt. Viele Neubauten wurden errichtet, viele junge Familien zogen nach Vingst. Unter anderem fehlten Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Heranwachsende. Engagierte Eltern fanden sich zusammen und gründeten die Initiative Kinderspielplatz Homarstraße e.V. Sie haben den Kindern ihre eigene Erlebniswelt geschaffen. Die Zahl der Mitglieder zeigt, wie notwendig auch heute noch Ihr Engagement ist. Der Verein hat sich seit seinem Bestehen aber auch zu einer Institution im gesellschaftlichen Leben von Vingst entwickelt. Sie betätigen sich heute bei den verschiedensten Aktivitäten im Veedel.

An einem solchen Tag gilt es auch, einen herzlichen Dank denjenigen zu sagen, die sich seit Jahren ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache stellen und ihre Freizeit dafür einbringen.

Ich wünsche Ihnen im Interesse der Kinder weiterhin Freude und Erfolg.

Theo Haupt
Bezirksvorsteher

 


Herzlichen Glückwunsch an die Mitglieder !